Sängerbund 1897 e.V. Reilingen im Konzertfieber

„Sing2gether“ bereitet sich auf Konzert am 17. Oktober 2009 in Reilingen vor

Bei „Sing2gether“, dem gemischten Chor des Sängerbundes 1897 e.V. Reilingen, laufen derzeit die Vorbereitungen auf das bevorstehende große Konzertereignis auf Hochtouren.

Am Samstagabend, dem 17. Oktober 2009, möchten die Sängerinnen und Sänger dem Publikum aus Nah und Fern in den Fritz-Mannherz-Hallen Reilingen ihr gesangliches und choreographisches Können zum Besten geben. Begleitet wird der Chor von einer professionellen Band, und tolle Lichteffekte setzen zusätzlich glanzvolle Akzente.

Gospel-Songs, Popballaden und Musik der 60er Jahre stehen im Mittelpunkt des ersten Teiles des Konzertes, bevor in den Mannherz-Hallen „die Löwen los gelassen werden“.

Denn Glanzpunkt des Konzertes sind die Aufführungen aus dem Musical „König der Löwen“, die nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder und Jugendliche begeistern werden.

Ein Sprecher erzählt dem Publikum die Geschichte von König Simba, die von „Sing2gether“ musikalisch mit deutschen Liedtexten nach den bekannten Musical-Melodien dargestellt wird.

Band, Gesang und Choreographie, Beamer- und Lichteffekte nehmen das Publikum mit auf eine Reise auf den afrikanischen Kontinent.

Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen des Dirigenten Özer Dogan, der mit großem Engagement den Chor begeistert und auf das Konzertereignis vorbereitet.

Weitere Informationen zu dem Konzert gibt es am 12. September 2009 beim Reilinger Straßenfest am Stand des Sängerbundes. Zu diesem Zeitpunkt beginnt auch der Kartenvorverkauf.

Am 17. Oktober 2009 sind in Reilingen die Löwen los

„Sing2gether“ lädt ein zum Konzert

In drei Wochen ist es soweit: Samstagabends um 19.30 Uhr steigt in den Mannherz-Hallen in Reilingen das große Konzert von „Sing2gether“.

Gospel-Songs, Popballaden und Musik der 60er Jahre stehen im Mittelpunkt des ersten Teiles des Konzertes, bevor in den Mannherz-Hallen „die Löwen los gelassen werden“.
Glanzpunkt des Konzertes sind die Aufführungen aus dem Musical „König der Löwen“.
Ein Sprecher erzählt dem Publikum die Geschichte von König Simba, die von „Sing2gether“ musikalisch mit deutschen Liedtexten nach den bekannten Musical-Melodien dargestellt wird.
Band, Gesang und Choreographie und Lichteffekte nehmen das Publikum mit auf eine Reise auf den afrikanischen Kontinent.
Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen des Dirigenten Özer Dogan, der mit großem Engagement den Chor begeistert und auf das Konzertereignis vorbereitet.

Beim diesjährigen Straßenfest hatte der Sängerbund 1897 e.V. Reilingen eigens einen Informationsstand aufgebaut, um die zahlreichen Besucher und Gäste auf das bevorstehende Ereignis aufmerksam zu machen.

Unsere Fotos zeigen den Dirigenten Özer Dogan und weitere Chormitglieder am Stand des Sängerbundes, wie sie mit ihrem afrikanischen Outfit einen Vorgeschmack auf das Konzert geben.

 

„Sing2gether“-Konzert: alle Plätze ausverkauft

Das bevorstehende Konzert von „Sing2gether“ am 17. Oktober findet bei der Bevölkerung von Reilingen und Umgebung sehr großen Anklang: Bereits zwei Wochen vor dem Ereignis sind die rund 1000 Plätze in den Reilinger Fritz-Mannherz-Hallen restlos ausverkauft. Der Sängerbund 1897 e.V. Reilingen freut sich über das große Interesse und bedankt sich bei allen, die sich für den Besuch dieser Veranstaltung entschieden haben.
Für die Sängerinnen und Sänger mit ihrem Chorleiter Özer Dogan ist dieser Vertrauensbeweis natürlich eine ganz besondere Motivation und sie fühlen sich jetzt noch mehr denn je dazu herausgefordert, am Konzertabend ihr Bestes zu geben.
„Sing2gether“ wird dem Publikum Gospel-Songs, Popballaden und Musik der 60er Jahre zu Gehör bringen, und im Mittelpunkt des zweiten Teils des Konzertes stehen die Aufführungen aus dem Musical „König der Löwen“.

Ein Sprecher erzählt die Geschichte von König Simba, die von „Sing2gether“ musikalisch mit deutschen Liedtexten nach den bekannten Musical-Melodien dargestellt wird. Band, Gesang, Choreographie und Lichteffekte nehmen das Publikum mit auf eine Reise auf den afrikanischen Kontinent.
Damit Alles gut klappt, sind viele Vorbereitungen und Übungsstunden erforderlich. Dazu haben sich die Sängerinnen und Sänger zusammen mit Özer Dogan unter anderem für zwei Tage ins „Trainingslager“ im Schwarzwald zu einem „Wochenend-Seminar“ zurückgezogen. Unser Bild zeigt die Sängerinnen und Sänger kurz vor der Abreise.

Multimediale Musikshow für alle Sinne

Ein riesiger Plüschlöwe stand auf der Bühne, daneben ein Sessel mit Felldecke, Holzgiraffen, Trommeln und viele Pflanzen. Allein schon die Bühnendekoration war aufwendig, fantasiereich und ließ erahnen: Es würde ein Abend der Superlative geben. Gemeint ist das Konzert des gemischten Chors „sing2gether“ unter der Ägide von Özer Dogan.
Sage und schreibe 1000 Leute waren in die Fritz-Mannherz-Hallen gekommen, darunter Vertreter aus dem öffentlichen Leben, Chöre aus dem Umland und Freunde der Chormusik. Die riesige Halle war ausverkauft.

Ein gut zweieinhalbstündiges Musikprogramm mit Gospels, Popballaden, Hits aus den 60er Jahren und dem Musical „König der Löwen“ hielt das Publikum in Atem. Zusammen mit Lichteffekten, Feuerwerkseinlagen, Nebel, einer Bildershow, gekonnter Performance, einer Begleitband und passender Kostümierung war es weit mehr als ein Konzert im herkömmlichen Sinne: „sing2gether“ bot eine multimediale Musikshow für alle Sinne.
Dass bei einem solchen Konzert der Chor geschlossen hinter seinem Leiter Özer Dogan stehen muss, verstand sich von selbst. Ebenso, dass im Vorfeld hart und viel gearbeitet werden musste. Was „sing2gether“ jedoch geleistet hat, übertraf alle Erwartungen. Stimmungsvoll war die Eröffnung (Solo: Vera Götzmann) mit „In Dreams“ und „May it be“, wobei man das Gefühl hatte, der Chor tauchte aus blauem Nebeln wie aus mystischer Versenkung auf.

Danach ging es gleich in die Vollen: Mit den vier Gospels „Ride the chariot“, „Clap your hands“, „Chapel of love“ und „I will follow hin“ führte der Chor in die mitreißend-pathetische Welt des Gospels und ließ mit Händeklatschen, Tanzschritten und einstudierten Bewegungsabläufen keinen Zweifel daran, dass er auch in seiner Performance unschlagbar ist.

Unvergessen: Flower-Power-Stil

Neben der Probenarbeit hatte man von Bärbel Danner die richtigen Bewegungsabläufe zu jedem Lied gelernt. Kein Wunder, dass die Hits aus den 60er Jahren „Top of the world“, „Doo Ron Ron“ und „At the hop“ noch besser zur Geltung kamen. Spätestens aber mit „Aquarius/Let the sunshine!“ aus dem Musical „Hair“, als sich der Chor im Flower-Power-Stil kostümierte, wurde aus dem Konzert eine große Party. Bunte Brillen, lange Ketten und gemusterte Hosen, wo man hinschaute, ein bisschen „Love“, ein bisschen „Peace“, ein bisschen Revolte. Durch das bunte Programm führte der Sänger der Amokoma-Band Olli Rosenberger, der nach den beiden Chor-Popballaden „Tears in heaven“ und „Fields of gold“ auch noch mit Elton Johns „Your Song“ eine umjubelte Einlage gab.

Nach der Pause, in der „sing2gether“ die logistische Herausforderung meisterte, 1000 Leute zu bewirten, tauchte man mit dem „König der Löwen“ noch tiefer in die Welt des Musicals ein.

Das Publikum erfuhr von Erzähler Alexander Rajcsanyi die unglaubliche Lebensgeschichte des kleinen Löwen Simba, während der Chor – wunderschön kostümiert, mit mehreren Gesangssolos und einer Flötistin (Marisa Metzger) – dieser Geschichte musikalisches Leben einhauchte.

Das Publikum erlebte, wie der kleine Löwe heranwuchs, wie er zum Waisenjunge wurde, nachdem sein herrschsüchtiger Onkel seinen Vater in eine Falle gelockt hatte. Es erlebte, wie sich das einst so blühende Reich Mufasas unter Scar in ein Schattenreich verwandelte, während Simba es mit seinen neuen Freunden, dem Warzenschwein Pumbaa und dem Erdmännchen Timon, nach dem Motto „Lebe sorglos“ hielt.

Und das Publikum erlebte das „Happy End“, als der inzwischen erwachsen gewordene Simba in das Reich seines Vaters zurückkehrte – majestätisch mit viel Power in dem Abschlusslied „Der König kehrt zurück“ umgesetzt.

Elke Barker aus SZ, Fotos svs